Immer rann
an den Wind
und rum mit dem Schiff,
rein in die See und rum,
um das Riff,
fier die Fock,
reff den Besan, an die Brassen,
alle Mann so sieht's auf dem Meer aus,
wenn der Sturm aus Westen braust.
Jede Reise bringt
ein Abenteuer,
wenn am Horizont versinkt das Feuer,
dann erst fängt die Arbeit an,
alle Hände müssen ran
(noch mal alle)
Käpten sucht auch seine Leut'
Schlechtes Wetter gibt es heut.
Immer rann ...
Werden wir von See
und Sturm getrieben,
wäre mancher gern zu Hause geblieben.
Alles rennt an Deck umher,
wenn das Schiff dann rollt so schwer
(noch mal alle)
Segel sind nun schon zerfetzt.
Käpten seine Sailers hätzt.
Immer rann ...
Auch der schwerste
Sturm geht mal vorrüber.
Sonnenschein ist jedem Seemann lieber.
Käpten baut auf jeden Mann
Und er ruft Besanschot an,
während er den Köhm ausschenkt,
mancher an Daheim schon denkt.
Immer rann ...
|
Hier noch
zwei auf diesem Törn getextete
Lieder von Helge
|
Morgens, wenn der
Tag erwacht,
zieh'n wir weiter bis zur Nacht.
Sonne, Regen, Schnee und Wind,
unsere Gefährten sind.
Sterne, die hoch
am Himmel steh'n,
die bei Tag und Nacht stets mit uns geh'n.
Sterne zeigen uns
den Weg
in eine neue Welt,
wo nur Frieden wohnt,
der uns so lange fehlt.
Abendstille rings
umher,
selbst den Wind hört man nicht mehr.
Herr gib deine Güt und Macht,
schenk uns eine gute Nacht.
Sterne, die hoch
am Himmel steh'n,
die bei Tag und Nacht stets mit uns geh'n.
|